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Ein Lauf mit Tradition und Höhenmetern

Der Röntgenlauf in Remscheid ist für viele Läufer ein fester Termin im Kalender. Traditionell am letzten Sonntag im Oktober gestartet, fordert dieser Lauf durch das bergische Land mit seinen zahlreichen Höhenmetern selbst erfahrene Sportler heraus. In diesem Jahr stellten sich auch Kathrin und Roger Herzog der Herausforderung – ein ideales Training für die noch anspruchsvolleren Bergläufe, die im nächsten Jahr anstehen, wie der geplante Zugspitzlauf.

Dank der Zeitumstellung auf Winterzeit fiel das frühe Aufstehen weniger schwer, und so konnte das Ehepaar Herzog entspannt anreisen. Am Sammelparkplatz in Lennep ging es für sie stressfrei mit dem Shuttlebus zur Startnummernausgabe, die sich in unmittelbarer Nähe zum Startbereich des Halb- und Ultramarathons befand.

Ein reibungsloser Start in den Halbmarathon

Die gute Ausschilderung und die entspannte Atmosphäre vor Ort ließen den Teilnehmern genug Zeit für alle notwendigen Vorbereitungen. Ein paar Worte mit anderen Läufern und die obligatorischen Fotos gehörten ebenso dazu, bevor es um 8:30 Uhr für Kathrin und Roger ernst wurde. Der Halbmarathon startete und gab den Teilnehmern mit einem sofortigen Anstieg gleich einen Vorgeschmack auf die kommenden Herausforderungen.

Nach einer kurzen Schleife durch das nahegelegene Dorf und zurück zum Startpunkt führte die Strecke in die malerische Landschaft des Bergischen Landes. Waldwege, Feldwege und kleine Ortschaften mit Kopfsteinpflaster machten die Route zu einem abwechslungsreichen Erlebnis, das anspruchsvolle Anforderungen an die Läufer stellte. Wurzeln, Steigungen und wechselnde Bodenbeläge boten einen willkommenen Kontrast zu den üblichen Straßenläufen.

Ein Naturerlebnis mit besonderer Stimmung

Obwohl der Nebel an diesem Tag die Fernsicht einschränkte, trug die Stimmung entlang der Strecke zur besonderen Atmosphäre des Röntgenlaufs bei. Zahlreiche Zuschauer feuerten die Läufer an, und die Unterstützung von allen Seiten machte den Lauf zu einem Erlebnis, das für viele in Erinnerung bleibt.

Bei Kilometer 18 erwartete die Läufer eine besondere Überraschung: Nach dem letzten und steilsten Anstieg sorgte eine Prosecco-Verpflegungsstation für einen kurzen Genussmoment, bevor es dann auf die letzten Kilometer Richtung Ziel am Clemenshammer ging. Hier wartete nicht nur eine großzügige Zielverpflegung, sondern auch eine schöne Medaille aus Schiefer auf die Finisher.

Persönliche Erfolge und eine besondere Atmosphäre

Sportlich konnten Kathrin und Roger Herzog auf die 21,1 Kilometer lange Strecke stolz sein. Kathrin erreichte das Ziel nach 2:30:33 Stunden, während Roger nach 1:42:14 Stunden die Ziellinie passierte. Seine Leistung reichte sogar für den 76. Gesamtplatz und Platz 6 in seiner Altersklasse M45.

Der Röntgenlauf gilt zurecht als eine der beliebtesten Laufveranstaltungen in Deutschland. Die perfekte Organisation, die herbstliche Landschaft und die herausfordernde Strecke machen diesen Lauf zu einem Muss für jeden, der das Besondere sucht. Für viele, die ihn einmal erlebt haben, wird der Röntgenlauf schnell zur festen Tradition.

Danke, Röntgenlauf!

Gemeinsam läuft’s sich besser

Der Röntgenlauf hat einmal mehr gezeigt, wie viel Spaß es macht, gemeinsam als Team an solchen Herausforderungen teilzunehmen. In unserem Verein ist jeder willkommen – ganz egal, ob erfahrener Läufer oder Anfänger. Zusammen bei Laufveranstaltungen anzutreten, motiviert und macht jedes Event zu einem besonderen Erlebnis.

Melde dich bei uns und werde Teil unseres Teams! Informieren kannst du dich hier: https://www.adler-langlauf.de/verein/

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